Schulgeschichten

In einem mittelalterlichen Bericht wird im Jahre 1305 „Meister Albrecht Schulmeister ze Riegol“ genannt und im Jahre 1575 ist die Rede von einem „Teutsch Schulmeister“. Es gab damals eine Knabenschule. Die Kinder weiblichen Geschlechts wurden von den Klosterfrauen des Dominikanerinnenklosters unterrichtet in Christenlehre, Lesen, Schreiben, Nähen, Sticken und guten Sitten.
 
Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Zehntscheuer (heute Archäologisches Museum/ „Alte Schule“) in ein Schulhaus umgebaut. Im 2. Weltkrieg zerstörten Fliegerbomben die „Alte Schule“.
Ein Foto der zerstörten alten Schule nach dem 2. Weltkrieg.
Der Unterricht fand dann notdürftig in Gaststätten und in der Riegeler Brauerei statt.
1948 war das Schulgebäude wieder instand gesetzt. Wegen steigender Schülerzahlen in den 60er Jahren wurde das Schulhaus in der Ortsmitte zu eng.
Ein Schulhausneubau oben am Michaelsberg wurde geplant und gebaut.
Die Volksschule Riegel hatte im Schuljahr 1962/63 250 Schüler, 6 Lehrkräfte, 2 Religionslehrer und 1 Handarbeitslehrerin.
 
Das Foto zeigt die Einweihung der Michaelschule im Jahr 1964. 
Heute besuchen.... Kinder die Riegeler Michaelschule. Die Michaelschule wurde 1964 feierlich eingeweiht.