Krieg in Europa - ein Land wird von einem anderen völkerrechtswidrig überfallen: noch vor wenigen Wochen wäre das undenkbar gewesen. Unsere Gedanken sind bei den Menschen, die sich verteidigen, flüchten oder sterben müssen.
Die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine ist sehr groß. Uns erreichen viele Anfragen, ob und wie man helfen kann. Dafür danke ich Ihnen herzlich.
Wir sehen es als vordringliche Aufgabe, den Kriegsvertriebenen sehr schnell ein vorläufiges zuhause zu geben. Dabei handelt es sich überwiegend um Frauen, Kinder und ältere Menschen. Noch wissen wir nicht, wie viele Menschen Schutz bei uns suchen werden. Aber wir möchten uns darauf vorbereiten. Deshalb bitten wir alle Hausbesitzenden und Wohnungsbesitzenden, eingehend zu prüfen, ob Sie vorübergehend freien Wohnraum zur Vermietung anbieten können. Dabei ist es zunächst egal, ob es sich um Zimmer oder Wohnungen handelt.
Wer helfen kann, den bitten wir, uns dies mit dem Formular zur Wohnraumerhebung mitzuteilen. Wenn Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
nicole.kessler(at)gemeinde-riegel.de
Telefon 07642/9044-11
Sicherlich gibt es noch weitere Möglichkeiten, wie man helfen kann. Geldspenden sind aktuell die beste Unterstützung. Mögliche Spendenkonten finden Sie weiter unten auf dieser Seite. Einige Städte und Gemeinden im Landkreis haben außerdem Partnerstädte in Polen. Von dort wird derzeit direkt Hilfe geleistet. Spenden an diese Städte sind möglich.
Von Sachspenden wird von verschiedenen Hilfsdiensten zum aktuellen Zeitpunkt abgeraten. Unkoordinierte Lieferungen nach Polen oder direkt an die ukrainische Grenze können zu einem Infarkt lebenswichtiger Versorgungslinien führen und sind nicht ungefährlich.
Wir sind mit allen Bürgermeistern des Landkreises und dem Landratsamt in engem Austausch und werden Sie über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten.
Hier finden Sie die Pressemeldung 02.03.2022 der ersten Abstimmung
Ihr
Daniel Kietz